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Runde Tische

Hier finden Sie die Ergebnisse des 2. Runden Tisches der Initiative:

Veranstaltungsdatum: 14.01.2014

Tagesordnungspunkte:

1. Situation im Gemeinderat
  • bisher hat sich nichts getan (kommende Woche wird eine Gemeinderatssitzung stattfinden)
  • es kamen keine Informationen seitens Herrn Oberbürgermeister Kubon bezüglich des angekündigten Treffens mit Vertretern der Fraktionen und Teilnehmern der Initiative
  • mehrheitliche Genehmigung von Planungsmitteln in Höhe von grob 20.000 Euro für eine mögliche Gedenkstätte
2. Verstellung des bisher Geschehenen
Mahnwachen
Bisher Zeitungsberichte in Südkurier, Schwarzwälder Bote, Neckarquelle, Süddeutsche Zeitung, TAZ, Badische Zeitung sowie Tonbeiträge bei Landesschau Aktuell
'Die Linke' versuchte schon mehrmals, über eine Presseschaltung ihre Zustimmung zur Initiative auszudrücken, wurde aber bisher nicht bei der Veröffentlichung berücksichtigt
Website
Die Wichtigsten Kategorien wie die Übersicht über die "Startseite", die "Termine" mit allen Veranstaltungen und die Seite "Aktuelles" mit den Presseberichten wurden gezeigt
Lebensläufe
Noch sind zwei weitere Lebensläufe vorhanden, die verlesen werden können. Der Rest ergibt sich aus der späteren Arbeit der Arbeitsgruppen

3. Geplantes
Weiterhin ist das Durchführen von Mahnwachen geplant.
Auch die Stolperstein-Attrappen werden weiter durch die Kirchen des ACK wandern

4. Bildung von Arbeitsgruppen zu folgenden Themen:
  • Stand / Flyer
  • Öffentlichkeit / Aktion
  • Facebook / Internet
  • Mahnwachen / Weiterführung
  • Opfergruppen / -begriff
  • Rahmen / Struktur / Verein
5. Beitrag "Virtuelle Stolpersteine"

Johannes Hebsacker, einer der beiden Schüler, die die Website virtuellestolpersteine.wordpress.com initiiert haben, stellt die Website und die Idee dahinter vor.

6. Ergebnisse der Arbeitsgruppen (grob, Feinausarbeitung folgt)
Stand / Flyer
Fand keine Teilnehmer

Öffentlichkeit / Aktion
Es soll, kurzfristig, mittelfristig und langfristig gearbeitet werden:
  • kurzfristig: Mahnwachen, Infostand, Podiumsdiskussionen
  • mittelfristig: Stellwände und Ausstellungen in Schaufenstern/öffentlichen Räumlichkeiten an Orten mit Bezug
  • langfristig: Stolpersteine bzw Virtuelle Stolpersteine und Website
Facebook / Internet
Spezialisierung der Präsenzen:
www.pro-stolpersteine-vs.de für die Information der Öffentlichkeitsarbeit
www.vs-fuer-stolpersteine.org für interne Arbeit in Arbeitsgruppen und auch Terminplanung
www.facebook.com/vsfuerstolpersteine für die junge Generation

Mahnwachen / Weiterführung
Die Mahnwachen werden bis Mitte März auf jeden Fall fortgeführt. Die Schweigeminute und die Musik bleiben bestehen. Sollten die detaillierten Schicksale jedoch spärlicher werden, ist auch eine Idee, poetische oder lyrische Texte zu lesen.

Opfergruppen / -begriff
Der Konsens war ein bewusstes Offenhalten des Opferbegriffes. Aber: Ohne eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Zeit des Nationalsozialismus ist es nicht möglich, über die Schicksale hinaus zu gehen, die bereits umfangreich dokumentiert sind. Das Eine muss hierbei die Grundlage des Anderen bilden.
Eine erweiterte Quellenforschung kann die Vergrößerung des Opferbegriffs ermöglichen.
Wichtig ist auch, dies nicht nur auf Villingen, sondern auch auf Schwenningen anzuwenden und vielleicht sogar die umliegenden Gemeinden mit einzubeziehen.

Rahmen / Struktur / Verein
In der Diskussion und der Gesamtstimmung liegt die Gründung eines Vereins. Der Rahmen hierfür ist:
  • Satzung (mit dem Hinweis auf Gemeinnützigkeit)
  • Anmeldung im Vereinsregister
  • Vorläufiger Vorstand (Herr Engelke hat sich dazu Bereit erklärt)
  • Bürokratie-Dauer 2 bis 4 Wochen
  • Voraussichtlicher Beitrag: 25 Euro (Studenten) bzw. 50 Euro pro Jahr
  • Spendengeldempfang durch Verein möglich
  • Verein wird benötigt als "Repräsentative"